Eine Woche abschalten und der Hektik im Ruhrpott entfliehen. Muss man uns nicht zweimal sagen, und so haben wir uns für eine Woche Hooksiel an der Nordsee entschieden.
Nach der entspannten Anreise und dem ersten, ausgiebigen Smalltalk mit der Familie hat es uns am nächsten Tag zum Strand von Hooksiel gezogen. Ist ja auch klar. Deswegen fährt man ja schließlich auch zur Nordsee. Es war trotz Sommerferien nicht wirklich voll, aber ist auch dem immer noch präsenten Corona-Virus und dem Wetter zu schulden, schließlich hat die Sonne sich bisher nicht wirklich blicken lassen. Aber auch das ist klar, schließlich ist man an der Nordsee.
Einem ausgiebigen Spaziergang am Strand muss sich aber mehr als ein paar Wolken in den Weg stellen. Ausserdem hat Sina immer Spaß am Strand, egal welches Wetter. Die kann so schnell auch nichts schockieren.
Also gab es den obligatorischen Rundgang am Hafen, am Hauptstrand entlang Richtung Hundestrand, damit Sina auch mal die Pfoten ins Meer halten kann. Wir stellen immer wieder aufs Neue fest, dass sie ein richtiger Küstenhund ist, im Sand toben, zum Wasser rennen und einmal querfeldein.
Nach dem Spaziergang am Meer trieb uns dann der kleine Hunger nochmal Richtung Hooksiel, um uns beim Fischimbiss mit Fischfrikadellen zu versorgen und anschließend noch einmal durch den Ort schlendern, um beim alten Hafen von Hooksiel auf unserer Lieblingsbank eine oder zwei Zigaretten zu rauchen und Sina dabei zu beobachten, wie sie die Umgebung erkundet.
Danach ging es dann erstmal wieder zurück zu unserer Bleibe. Die dunklen Wolken und der angekündigte Regen hat uns langsam eingeholt. Aber wir haben ja noch Zeit, sind ja schließlich gerade erstmal angekommen. Mal schauen, wo es uns noch hinführt, hier oben an der Nordsee. Uns fällt ja immer was ein.